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Bogenschießen für Menschen mit einem Handicap begann vor 50 Jahren. Am Anfang stand, wie bei anderen Sportarten auch der Rehabilitationsgedanke im Vordergrund. Der erste Wettbewerb für Menschen mit Handicap im Bogenschießen fand 1948 in England im Stoke Mandeville Hospital statt. Seitdem entwickelte sich der Sport rasant. Neue Technologien für Bögen, Änderungen und Anpassungen in den Regularien und das ständig zunehmende Interesse haben den Sport für die Athleten interessant gemacht. 2006 war Bogenschießen für Menschen mit Handicap in 37 Ländern etabliert. Die Zahl wächst weiter. 1960 zum ersten Mal in Rom paralympischer Testwettbewerb für Genauigkeit, Kraft und Konzentration.
Im BRSH werden die Meisterschaftswettbewerbe in Kooperation mit dem Schützenverband Hamburg und Umgegend e.V. ausgetragen. Derzeit sind drei Vereine für Bogensport im BRSH organisiert. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Landesfachwart Bogenschießen im BRSH.
 

Voraussetzungen & Einstufung

Athleten die national bis zu den Deutschen Meisterschaften teilnehmen möchten, müssen einen festgestellten GDB von mindestens 20 aufweisen. Sie müssen einem Verein angehören, der wiederum Mitglied in einem Landesverband des DBS oder DRS ist. Sie müssen einen gültigen Startpass des DBS, einen gültigen Gesundheitspass (letzte Untersuchung darf nicht älter als 12 Monate sein) und einen DBS Untersuchungsbogen haben. Athleten mit Endoprothesen oder Herzschrittmachern benötigen zusätzlich eine ärztliche Unbedenklichkeitserklärung.

Der Wettbewerb

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Geschossen wird in der Halle oder im Freien mit dem Recurve- oder Compoundbogen. Die Entfernung in der Halle meist 18m aber auch 25m werden angeboten. Im Freien variieren die Entfernungen zwischen 90m, 70m, 50m und 30m. Dies ist bei Männern und Frauen je nach Einstufung unterschiedlich. Es gibt Einzel- und Teamwettbewerbe.

Athleten

 

 

Trainingsstätte in Langenhorn

Die Hamburger Bogenschützen Gilde (HBG) ist der älteste reine Bogensportverein der Bundesrepublik.

In unserem Verein können alle Bogensportvarianten (Olympisch, Compound, Jagd & Feld, Intuitives Schießen mit dem Longbow oder Hunter) in freier Ausübung aber auch durch erfahrene Trainer angeleitet ausgeübt werden.

Beste Möglichkeiten bieten der vereinseigene Bogensportplatz, wo rund 60 Scheiben gestellt werden können, sowie für die Hallensaison die Bogenschießhalle für die 18m-Distanz mit 9 Scheiben.

Auf dem sehr grünen und ruhig (mit Ausnahme der Flugzeuge) gelegenen großen Gelände stehen darüber hinaus zwei Blockhäuser zum Aufenthalt in Trainingspausen und für Sitzungen zur Verfügung. Wir verfügen über einen großen Parkplatz, die Schießlinie darußen und alle Gebäude sind auch für Rollstuhlfahrer problemlos zu erreichen.

Wer das Bogenschießen erlernen oder ausüben möchte ist bei uns jederzeit willkommen.

Die HBG freut sich über Euren Besuch!

Ansprechpartner & Informationen

Landesfachwart Bogenschießen
Michael Müller
Kiefernweg 14
21395 Tespe
Telefon 04176 – 7526 ab 19.00 Uhr
Email: m.jovers-mueller@t-online.de

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