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Mit dem Start ins paralympische Jahr 2024 hat auch die heiße Qualifikationsphase für das sportliche Highlight in diesem Sommer begonnen. Ein halbes Jahr vor der Eröffnungsfeier am 28. August 2024 haben 62 Athlet*innen bereits einen Qualifikationsplatz für das Team Deutschland Paralympics gesichert, viele andere kämpfen in den kommenden Wochen noch um die Teilnahme an den Paralympischen Spielen in Paris. Gleich vier deutsche Mannschaften können sich zudem noch qualifizieren.

Fest steht, dass DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher das deutsche Team zum achten Mal als Delegationsleiter anführt. DBS-Vizepräsident Leistungssport Dr. Karl Quade wird bereits zum 15. Mal die Rolle als Chef de Mission übernehmen. Mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender hat sich hoher Besuch bei den Paralympics im Nachbarland angekündigt, die den Athlet*innen des Team D Paralympics vor Ort fest die Daumen drücken werden.
 
„Die Vorfreude auf diese Spiele, die nach zwölf Jahren wieder in Europa und noch dazu endlich wieder ohne Einschränkungen stattfinden, ist riesengroß. Wir erwarten viele Fans aus Deutschland, die unsere Mannschaft unterstützen und die Faszination der Paralympics erleben möchten. Die Nachfrage ist so groß wie seit London 2012 nicht mehr. Wir im DBS werden alles dafür tun, damit die Paralympics ein weiterer Meilenstein für den Para Sport werden“, betont Friedhelm Julius Beucher, der überzeugt davon ist, dass Paris noch einmal zu einer Steigerung des öffentlichen Interesses und der Wahrnehmung führen kann. „Das ist eine große Chance für die Paralympische Bewegung und den Stellenwert des Sports für Menschen mit Behinderungen insgesamt.“
 
Nach zwei Spielen ohne Deutsches Haus infolge der Corona-Pandemie dürfen sich Sportler*innen und Gäste in Paris auf ein „Deutsches Stadion“ freuen – und damit auf das größte Deutsche Haus aller Zeiten. Beheimatet ist es im Rugbystadion Stade Jean-Bouin. Wer als Zuschauer die besondere Atmosphäre hautnah erleben möchte, kann sich schon jetzt seine Eintrittskarte sichern. Auch für die Wettkämpfe gibt es noch zahlreiche Tickets.
 
In Paris werden insgesamt 4.400 Athlet*innen aus rund 170 Nationen an elf Wettkampftagen gegeneinander antreten. Die voraussichtliche Größe der deutschen Delegation liegt bei 210 bis 230 Personen – darunter vermutlich 110 bis 130 Athlet*innen, wobei die Mannschaftsgröße noch stark von der Qualifikation in den Teamsportarten abhängt. Sicher dabei sind bereits die Sitzvolleyballer und die deutsche Equipe im Para Dressursport – darüber hinaus haben deutsche Athlet*innen bereits in neun verschiedenen Individualsportarten sogenannte Slots geholt. Die meisten Startplätze gibt es derzeit in der Para Leichtathletik (13), Para Schwimmen (12) und Para Rudern (8). Die beiden Rollstuhlbasketballteams (Männer und Frauen), die Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft sowie die Sitzvolleyballerinnen wollen sich im März bzw. April noch ihren Traum von den Paralympics erfüllen. Keine Chance mehr auf eine Qualifikation haben die beiden Goalball-Nationalmannschaften sowie die Blindenfußballer.
 
Hinweis: Die komplette Übersicht über den Stand der Qualifikation in allen Sportarten gibt es auf der DBS-Webseite.

Die finale Nominierung für die Teilnahme an den Paralympischen Spielen durch den DBS wird am 19. Juli 2024 verkündet. Viele wichtigen Fragen rund um die Paralympics werden in der Rubrik FAQ Paris beantwortet.

Hier geht’s zu den wichtigsten Terminen auf der #RoadtoParis.


Text: Stefanie Bücheler-Sandmeier / DBS

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