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Foto: World Rowing

Tolle Hamburger Erfolge bei der Ruder-WM in Shanghai: Am vergangenen Wochenende (27.9.2025) gewannen Jasmina Bier von der RG Hansa und Philipp Dosse vom Hamburger und Germania Ruder Club die Silber- und die Bronze-Medaille.

Im Mixed Zweier der Startklasse PR2 ging Jasmina Bier wieder mit Paul Umbach (RC Nürtingen) an den Start. Vor drei Monaten hatte sich das Duo die Europameisterschaft geholt. In Shanghai feierten die gastgebenden Chinesen einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Doch dahinter hatte es der Kampf um Silber in sich. Das deutsche Boot lag bis zur 1.500m-Marke auf Platz 3, hinter den Israelis, den Bronzemedaillengewinnern der Paralympics von Paris. Noch 200 Meter vor dem Ziel waren Bier und Umbach eine halbe Bootslänge zurück, setzen dann wie schon bei der EM zu einem starken Finish an und schoben sich schließlich noch an dem Zweier aus Israel vorbei. Das bedeutet den Vizeweltmeistertitel für die Hamburgerin.

Für den deutschen Mixed Vierer der Startklasse PR3 wurde Philipp Dosse vom Hamburger und Germania Ruder Club nominiert. Er ging zusammen mit Kathrin Marchand, Marc Lembeck (beide Leverkusen), Hermine Krumbein (Braunschweig) und Steuerfrau Inga Thöne (Ulm) an den Start. Nachdem der deutsche Vierer im Vorlauf nur die fünfbeste Zeit abgeliefert hatte, gehörte das Team nicht zu heißesten Favoriten auf eine Medaille. Zu denen gehörte auf jeden Fall Großbritannien und das zeigten die Briten im Finale auch eindrucksvoll. Die Paralympics-Sieger von Paris dominierten das Feld und sicherten sich die Goldmedaille vor China. Richtig spannend wurde das Rennen um die dritte Medaille. Nach der Hälfte des 2.000 Meter Rennens lag das deutsche Team noch auf Rang fünf. 500 Meter vor dem Ziel war man dann gleichauf mit Italien auf Platz drei. 250 Meter vor der Ziellinie konnte sich der Deutschland-Vierer leicht von Italien absetzen, doch von hinten schob sich das Boot der USA immer näher an das Heck der Deutschen und zog fast gleich. Doch am Ende reichte es für Philipp Dosse und sein Team. Mit sechs zehntel Sekunden Vorsprung vor den USA rissen die Deutschen im Ziel jubelnd ihre Arme in die Höhe.

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