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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat sich in seiner Sitzung in Lausanne (Schweiz) auf Mailand als Austragungsort für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2026 festgelegt. Bereits seit 1988 finden Olympische und Paralympische Spiele stets am gleichen Ort und nacheinander statt, seit einigen Jahren richtet ein Organisationskomitee immer beide Veranstaltungen aus.

Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertenportverbandes (DBS), freut sich auf Winterspiele in Europa und hätte sich beide Städte gut als Ausrichter vorstellen können: „Es ist sehr positiv, dass der Umweltschutzgedanke bei beiden Bewerbungen von Vornherein ein zentrales Element war. Sportgroßveranstaltungen, die Umweltfrevel verursachen – wie zuletzt 2014 in Sotschi und 2018 in PyeongChang oder demnächst bei der Fußball-WM 2022 in Katar – finden immer weniger die Akzeptanz der Bevölkerung. Durch drastische Schäden für die Natur, die Explosion der Kosten und Betrug durch Doping distanzieren sich die Menschen zurecht von solchen Großveranstaltungen. Ziel muss es sein, dass das IOC diese Themen in seinen Entscheidungsgremien noch konsequenter berücksichtigt und umsetzt.“

Daneben freue sich Beucher „auf eine kürzere Anreise für unsere Deutsche Paralympische Mannschaft nach Italien sowie endlich wieder auf Spiele ohne Zeitverschiebung. Das hat auch den großen Vorteil für die Medien, paralympischen Wintersport zur besten Sendezeit zu übertragen“.

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