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Breitenbrunn/Frechen, 17. Juni 2019. Der DBS-Landesverband Sachsen hat in Breitenbrunn (Erzgebirge) den 31. Jugend-Länder-Cup gewonnen.

Foto: DBSJ/Tobias AdlerFür die Nachwuchssportler aus dem Freistaat war es der erste Gesamterfolg bei diesem bundesweiten Vergleichswettkampf im Behindertensport überhaupt. Mit 30 Punkten verwiesen die sächsischen Nachwuchsasse, die mit 18 Sportlerinnen und Sportlern aus acht Vereinen angetreten waren, die Landesverbände aus Hessen (29 Punkte) und Schleswig-Holstein (21 Punkte) auf die weiteren Plätze. Insgesamt starteten rund 150 Nachwuchsathleten im Alter von acht bis 20 Jahren und bestritten in den vier paralympischen Kernsportarten Para Leichtathletik, Para Schwimmen, Para Tischtennis und Para Judo ihre Wettkämpfe.

Foto: DBSJ/Tobias AdlerLars Pickardt, Vorsitzender der Deutschen Behindertensportjugend (DBSJ), war voll des Lobes für die Ausrichter: „Wir haben von den Teilnehmern und Betreuern ein ausnahmslos positives Feedback erhalten. Dieses Lob gebe ich gern an den ausrichtenden Sächsischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband sowie den Sportpark Rabenberg als Veranstaltungsort weiter. Nachdem wir den Jugend-Länder-Cup in den beiden vergangenen Jahren nur in zwei Sportarten durchgeführt haben, konnten wir dieses Jahr wieder das volle Programm anbieten. Darauf werden wir in den nächsten Jahren aufbauen.“

2020 findet der Jugend-Länder-Cup in Fulda statt, ein Jahr später in Duisburg. Begeistert von der Atmosphäre und der Austragungsstätte auf dem Kamm des Erzgebirges war auch Jochen Wollmert, fünfmaliger Paralympicssieger im Tischtennis. Wollmert war neben den beiden Judoka und ebenfalls Paralympicssiegerinnen, Carmen und Ramona Brussig, einer der prominenten Paten des Jugend-Länder-Cups. Er hob die Bedeutung dieses traditionsreichen Nachwuchssportevents hervor: „Für viele junge Athleten ist der Jugend-Länder-Cup der Einstieg in den überregionalen Wettkampfbetrieb und eine erste Standortbestimmung. Hier entscheidet sich für junge Sportler manchmal schon, ob sie sich dem Leistungssport voll und ganz verschreiben wollen.“ Besonders wichtig war ihm deshalb auch der persönliche Kontakt und Austausch mit den jungen Hoffnungsträgern, denen er viele wertvolle Tipps mit auf den Weg geben konnte. Höhepunkt war ein Showmatch Wollmerts gegen einen zwölfjährigen Nachwuchsspieler.

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