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Gold knapp verpasst

Edina Müller beim Training in Rio

Rio de Janeiro/Hamburg,15.September 2016. Beim ersten Start der Parakanuten bei den Paralympischen Spielen in Rio gelang der Wahlhamburgerin Edina Müller eine Sensation: Sie holte eine Silbermedaille in der Wettkampfklasse KL 1. Mit 58.874 Sekunden über 200m sprintete sie hinter ihrer stärksten Konkurrentin Jeanette Chippington ins Ziel. Die Britin gewann mit hauchdünnen Vorsprung (58.760 sec). Dritte wurde die Polin Kamila Kubas.
Die Sporttherapeutin am BG Klinikum Hamburg hatte bereits 2012 paralympisches Gold in der Tasche, jedoch in einer anderen Sportart. Bei den Paralympischen Spielen in London gewann sie zusammen mit der Rollstuhlbasketballmannschaft der Damen. Im Jahr 2014 folgte der Umstieg ins Kajak. Im Mai 2016 paddelte die 33-jährige Hamburgerin erstmals zu WM-Gold. Als amtierende Weltmeisterin der Startklasse KL 1 im Parakanu war eine Medaille, nach Möglichkeit die Goldene, ihr Ziel in Rio.
Der deutsche Rollstuhlsport ist mit der bis dato größten Anzahl von Sportlern bei den Paralympischen Sommerpielen dabei. Insgesamt vertreten 58 Rollstuhlsportler aus 12 Sportarten den Deutschen Rollstuhl-Sportverband e.V. in Rio de Janeiro. Unter ihnen sind 4 Bogenschützen, 1 Kanutin, 8 Leichtathleten, 5 Radsportler, 24 RollstuhlbasketballspielerInnen, 2 Fechter, 1 Tennisspielerin, 2 SchwimmerInnen, 1 Segler, 3 Sportschützen, 6 Tischtennisspieler.

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