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Die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft hat beim Paralympics-Qualifikationsturnier in Berlin das angepeilte Endspiel um das letzte Ticket für die Winterspiele in Peking erreicht (Mittwoch, 18.30 Uhr). Gegen die Slowakei ist die Ausgangslage einfach: Das Sieger-Team fliegt im März zu den Paralympics.

Das erste von zwei Paralympics-Tickets hatte schon am Nachmittag seinen Abnehmer gefunden: Italien, das alle vier Spiele gewann, profitierte vom Sieg der Slowakei gegen das favorisierte Norwegen und ist damit sicher in Peking dabei. Dahinter haben Deutschland und die Slowaken jeweils drei Siege und eine Niederlage - und wie es der Spielplan möchte, bestreiten beide das letzte Match im Jeder-gegen-Jeden-Modus.

Nach dem 4:1 gegen „Albtraum-Gegner“ Schweden, wie Cheftrainer Andreas Pokorny die Skandinavier bezeichnete, kommt es auch zum Duell der Topscorer: Felix Schrader führt die Liste mit sechs Toren und zwei Assists an, dahinter folgt der Slowake Martin Joppa mit fünf Treffern und zwei Vorlagen. Während das deutsche Team 2006 in Turin letztmals an den Paralympics teilgenommen hatte und in der Folge drei Mal die Spiele knapp verpasst hatte, wäre es für die Slowaken die erste Teilnahme.

Auf die Auftakt-Niederlage gegen Italien, als das deutsche Team coronabedingt personell geschwächt war, folgten Siege gegen Norwegen, Japan und Schweden. Nach vier Spielen in fünf Tagen ist Co-Trainer Michael Gursinsky aber optimistisch, dass das deutsche Team noch genug Kraft hat für das Finale am morgigen Mittwoch um 18.30 Uhr gegen die Slowakei: „Die Jungs haben Muckis. Wir haben an 16 Wochenenden eine knallharte Vorbereitung in der Pandemiezeit hinbekommen und haben am Anfang gegen Italien durch die Corona-Fälle umstellen müssen, das hat uns nicht so gefallen. Jetzt haben wir wieder alle Leute im Kader und können das, was wir uns 16 Wochen antrainiert haben, morgen abfahren. Die Jungs sind fit und wir haben absolut keine Angst, uns morgen mit den vermeintlichen Favoriten zu messen.“

Der Eintritt im Eisstadion P09 in Berlin-Charlottenburg ist bei Nachweis von 2G+ frei. Zudem können alle Spiele auch im Livestream bei Sportdeutschland.TV verfolgt werden. Informationen rund um das Qualifikationsturnier gibt es auf unserer Website.

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